Die Alpen bilden die Hauptwasserscheide zwischen Nordsee und Mittelmeer.
Da es den Rahmen des Internetauftrittes sprengen würde, die komplexen hydrologischen Verhältnisse bzw. Voraussetzungen, die zur Verbreitung der Quellen führen, darzustellen, wird der indirekte Versuch unternommen mit Hilfe der Geologie und Gewässernetzdichte auf die grobe Verbreitung der Quellgebiete, zu schließen.
Aufgrund der vielen überprägenden Faktoren wie z.B. Reliefunterschiede, Gletscher, eiszeitliche Überformungen, Bodenentwicklung, Vegetation, Klima sowie dem Darstellungsmaßstab in der Karte kommt die Abhängigkeiten zur Geologie nicht sehr deutlich zum Ausdruck, sind aber zum Teil noch zu erkennen. So ist die Fließgewässerdichte und somit die Quelldichte z.B. südlich-östlich von Luzern deutlich geringer als in anderen Gebieten.

Geologische Karte der Alpen mit Gewässernetz

Datengrundlage für die Karte:
Alpenabgrenzung nach Cipra
Gewässernetz aus: DCW (digital chart of the world)
BÄTZING, W. (2003): Die Alpen. 431 S., C.H. Beck Verlag, München

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